Bereits Mitte Juni letzten Jahres erschien die Single „Wachstum über alles“, im August dann das entsprechende Album „Das schwarze Einmaleins“ - die Mittelalterband Saltatio Mortis erfreut sich seit ihrer Gründung 2000 noch immer großer Beliebtheit.
Was das aktuelle Album bietet? Wir haben es für euch herausgefunden!

Getestet hat diese CD für euch Sophia Kümmerle (ma_fia). 

Aufmachung
Eine Zeichnung der Bandmitglieder, die im Dunklen einen Kreis bilden, das ist das Bild, dass das Cover der CD zeigt. Wie Alchemisten oder Zauberer, bei der Verwendung schwarzer Magie, ist vor den Musikern ein Kreis zu sehen, den diese mit Hilfe eines Buches beschwören zu scheinen. Blaue Blitze stellen die Macht dar, die im Gange ist und unterstützt die düstere Atmosphäre. Unser Bild zeigt das Single-Cover. Zum Innenteil des Booklets können wir leider nichts sagen, da es uns nicht vorliegt. Auf der CD selbst sind 13 Songs (+1 Bonus-Track) mit einer Gesamtlänge von gut 50 Minuten.

Inhalt
Die Songs des Albums sind thematisch als auch musikalisch bunt gemischt. Textlich auffällig ist beim ersten Anhören zum Beispiel die Singleauskopplung „Wachstum über Alles“, die teilweise auf die Melodie der Deutschen Nationalhymne gesungen wird. Ganz anders ist hingegen der Song „Der Sandmann“, der als ruhige Ballade mit für Abwechslung sorgt.
Typisch für die Mittelalterband sind auch der Bezug auf Gott und den Teufel, wie beispielsweise in den Songs „Satansfall“, IX“ oder „Gallgenballade“, und Moralisches, wie in „Krieg kennt keine Sieger“.

Bewertung
Ein Album, dass unserer Testerin zwar nicht so gut gefiel, wie „Des Königs Henker“, aber auf jeden Fall einige tolle Songs enthält. Besonders die Mischung zwischen ruhigen und wilden Liedern ist gelungen – und textlich ist mit „My Bonnie Mary“ sogar einen englischen Song bietet.
Kein Muss, aber ein toller Soundtrack für langweilige Regentage! Die CD kaufen und reinhören könnt ihr auf der Website der Band. 

Saltatio Mortis, "Das schwarze Einmaleins", 13 Songs, 13,99 €

Fotos: Pressebild; Sophia Kümmerle: Daniel M. Grafberger

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