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Bonn eine Nummer zu groß

Nach zuletzt drei Heimsiegen in Folge unterlagen die Basketballer von ratiopharm Ulm am Samstag in der heimischen Kuhberghalle. Gegen die Telekom Baskets Bonn mussten sich die Ulmer am Ende mit 79:87 (33:40) geschlagen geben.

(Kashyyk) - Mike Taylor hatte im Vorfeld wohl so seine Schwierigkeiten die Gäste aus Bonn richtig einzuschätzen. Schließlich schwankte die Leistungskurve der Baskets in den letzten Wochen ganz gehörig. Sicher auch, weil die Magentafarbenen in dieser Saison bislang besonders vom Verletzungspech geplagt waren.

Gegen Ulm war davon allerdings nichts zu sehen. Von Beginn an zeigte das Team von Trainer Michael Koch ihre Klasse. Zunächst waren es Chris Ensminger und Jeremy Hunt, die mit ihren Korberfolgen das Spiel eröffneten. Hunt entwischte zwei Mal Lee Humphrey und netzte von jenseits der Drei-Punkt-Linie ein. Daraufhin fielen dann aber auch bei den Ulmern die ersten Würfe. Es entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch. Die Gastgeber sicherten sich in den ersten Minuten einige Offensivrebounds unter dem Korb der Bonner. Diese wiederum schraubten ihren Punktestand vor allem durch erfolgreiche Distanzwürfe in die Höhe. Der unglaublich präsente Jeremy Hunt und auch der engagierte Alex King sorgten zum Viertelende dann für die erste kleine Baskets-Führung (15:22).

Auch schon beim letzten Heimspiel gegen Phoenix Hagen geriet Ulm nach dem ersten Viertel ins Hintertreffen, ehe Mike Taylor wohl für die richtige Motivation sorgte und seine Schützlinge in den zweiten zehn Minuten ein wahres Offensivfeuerwerk abbrannten. Davon war am heutigen Abend aber nichts zu sehen. Ulm fand gegen die stark verteidigenden Bonner nicht ins Spiel. Die Würfe von außen fielen nicht, dazu wurden einige Gelegenheiten in unmittelbarer Korbnähe ausgelassen. So gelang es nicht den Rückstand bis zur Halbzeit zu verringern (33:40).

Zum Leid des Publikums änderte sich am Ulmer Spiel auch nach dem Seitenwechsel nur wenig. Gegen die robuste Verteidigung der Telekom Baskets fiel den Point-Guards Per Günther und Travis Walton im Spielaufbau nur wenig ein. Dazu kam die ein oder andere strittige Schiedsrichterentscheidung, der bis dato recht unauffälligen Unparteiischen.

Erst im Schlussabschnitt stemmten sich die Gastgeber noch einmal gegen die drohende Niederlage – und wie. Rocky Trice sorgte fast im Alleingang dafür, dass seine Mannschaft tatsächlich noch einmal in Schlagdistanz kam. Trice, der zuletzt verletzt pausieren musste, wirkte wie entfesselt und motivierte so auch noch einmal die 3000 Ulmer Fans in der Kuhberghalle. Mit fünf Punkten, einem Rebound und einem wichtigen Ballgewinnen verkürzte er gemeinsam mit Robin Benzing auf 73:74.
Zu mehr reichte es dann leider aber nicht mehr. Das Wurfglück verließ die Bonner an diesem Abend nicht mehr. Bersonders nicht Jeremy Hunt, dem es zum Abschluss dann auch noch vergönnt war sein persönliches Punktekonto per Buzzerbeater auf 25 Zähler aufzustocken.

Fotos: Michael Hoffmann


Weitere Bilder vom Spiel gibt es hier

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