Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 10:00 Uhr
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Zitat von DocLove: Zitat von Marigoldi: Ich stelle diese Krankheiten nicht als trivial hin. Aber du hast selbst von trivialen Anfangssymptomen geschrieben. Nur eine eindeutige Symtomatik führt zur Diagnose. Anfangsymtome wie Kopfschmerz und Halschmerz tretten häufig bei Erkältungen auf, ohne das daraus eine Meningitis entsteht.
Ich habe schon oft eine schnelle Wirkung der Homöopathie bei Otitis media und bei Fieberphantasien beobachtet. Deshalb weis ich das die Erfahrungsberichte wirklich nachvollziehbar sind.
Ich habe noch einen Artikel in der Zeitschrift "Gudjons aktuell" gefunden. Hier berichtet der Arzt der die ADHS Studie durchgeführt hat, welche Schwierigkeiten es bei der Durchführung gab.
Dr.Heiner Frei-Seite6,7.Sehr interessant und zeigt wie die Arbeit eines homöopathischen Behandlers aussieht.
Ja und der Arzt muss in der Lage sein die Erkältung von der Meningitis zu unterscheiden. Dafür wird er ausgebildet.
Nachvollziehbar heisst aber nicht dass es eine "Kausalität" gibt bzw.geben muss.
Wie kommst jetzt bitte auf adhs?
Der Artikel hat nicht wirklich viel informationsgehalt, Tut mir leid. Ausser dass er einen "Fragebogen" entwickelt hat.
Und von ADHS lass bitte die Finger ;)
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Geht es hier darum wie eine Meningitis diagnostiziert wird. oder geht es um Homöopathie. Der Artikel ist ein wirklichkeitsgetreuer Bericht und keine Auflistung von Zahlen, die hier sowieso jeder in Frage stellt.
Wer sich mal damit beschäftigt hat, der kann sich vorstellen wie schwierig es ist eine sachgerechte homöopathische Anamnese zu machen. Dies ist die erste Hürde die ein guter Behandler nehmen muss. Mann muss den Patienten so abfragen das man ein umfassendes Bild des gesundheitszustandes bekommt.
Das ist viel mehr als das grobe Einordnen nach einigen wesentlichen Untersuchungsergebnissen. Hier sollen individuelle Unterschiede wirklich bis ins Detail ausgearbeitet werden.
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DocLove - 44
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Geschrieben am: 12.02.2010 um 10:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2010 um 16:16 Uhr
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Ja sachgerecht schreibt er ja, dass die "Verwendung subjektiver Symptome die zur falschen Arznei führten." Und natürlich ist jede Anamnese bzw Diagnosestellung eine schwierige und differenziert zu betrachende Angelegenheit.
Und zu deiner Frage darf ich dich zitieren:
"Übrigens wegen der anwendung von Medikamenten auf Verdacht. Bei Antibiotikaterapie wird auch häufig ein bestimmtes Antibiotikum verabreicht, ohne voher zu prüfen ob es für diesen Erreger auch wirksam ist. Das merkt man dann schon, und dann wird das Medikament gewechselt. Also gleiche vorgehensweise. "
Hört sich nicht nach homöopathischer Diskussion an, oder? 
Natürlich ist eine gute Anamnese und Diagnostik die Basis für alles weitere und sollte demenstprechend ernst genommen werden.
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 14.02.2010 um 20:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.02.2010 um 20:19 Uhr
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Ja es kommt vor das man ein homöopathisches Mittel auswählt, das nicht die ganze Symtomatik abdeckt. Dies liegt meist daran, das es schwierig ist die ganze Symtomatik objektiv abzufragen und das der Patient manche Befindlichkeiten für selbstverständlich hält, weil er sie schon ein Leben lang hat. Bei schon langjährigen chronisch bestehenden Krankheiten wenn im Moment keine Lebensgefahr besteht ist dies auch kein Beinbruch. Die tatsächliche Symtomatik wird immer klarer, je besser man den Patienten nach einiger Zeit kennenlernt. Die Symtomatik wird in diesem Fall durch ein nicht ganz passendes homöopathisches Mittel< nur palliativ behandelt.
Außerdem verwendet der Patient meist ein Vokabular, das man in die Sprache des Repertoriums (Symtomenlekxikons) übersetzen muss. Dabei muss man auch sehr aufpassen das man in die Schilderung des Patienten keine eigenen Erfahrungen hineininterpretiert. Und das man die Anamnese nicht durch Suggesivfragen beeinflusst.
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DocLove - 44
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Geschrieben am: 15.02.2010 um 07:57 Uhr
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Zitat von Marigoldi: ...Und das man die Anamnese nicht durch Suggesivfragen beeinflusst.
Sicher, damit stellt man sich sonst gern ein Bein.
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
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Marigoldi - 65
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.02.2010 um 20:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.02.2010 um 10:59 Uhr
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Ja das ist eine sehr schwierige Sache, besonders bei sehr schweigsamen Patienten die von sich aus nicht viel erzählen. Und auch bei denen die sehr gesprächig sind und sämtliche Familienereignisse erzählen und immer von der Anamnese abschweifen.
Und dann noch die Schwierigkeiten bei der Ausarbeiteung. Häufig kristallisieren sich dabei zwei sehr ähnliche Mittel heraus. Oft wurden bei der Anamnese nur ein oder zwei Punkte erfasst, wodurch sich diese beiden Mittel unterscheiden lassen.
Bei der regelmäßigen Therapiekontrolle die ca. alle 2 Monate stattfindet, muss man sehr aufmerksam beobachten und nochmal sorgfältig eventuelle Veränderungen nachfragen.
Wenn man ein nicht ganz passendes Mittel anwendet, dann bessern sich meistens einige wesentliche Symptome, aber es entstehen auch neue Symptome die vorher nicht da waren. Das ist dann wie bei den anderen Medikamenten, wenn man sie längere Zeit einnimmt, dann entsteht häufig eine "Nebenwirkungskrankheit".
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Woelfin85 - 40
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Geschrieben am: 01.03.2010 um 14:13 Uhr
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Ist echt Interessant hier, nur ist es etwas ins Fachchinesische Ausgeartet
Das Wort ist dein Schwert!
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 08.03.2010 um 13:05 Uhr
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Es gibt auch homöopathische Mittel die aus Drogen wie Heroin oder Cannabis indica hergestellt werden. Sie eignen sich sehr gut zur Nachbehandlung von Drogenabhängigen.
Sie dürfen aber in Deutschland nicht verkauft und angewandt werden, da sie unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Aber in England sind sie z.B. verkäuflich.
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DocLove - 44
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Geschrieben am: 08.03.2010 um 14:27 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Es gibt auch homöopathische Mittel die aus Drogen wie Heroin oder Cannabis indica hergestellt werden. Sie eignen sich sehr gut zur Nachbehandlung von Drogenabhängigen.
Sie dürfen aber in Deutschland nicht verkauft und angewandt werden, da sie unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Aber in England sind sie z.B. verkäuflich.
Na warum man wohl kein Cannabis/Heroin haben darf ist wohl klar, oder? ^^
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 09.03.2010 um 17:31 Uhr
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Aber ab der C12 oder D23 ist kein Wirkstoff mehr nachweisbar. Es ist aber doch eine Wirkung vorhanden.
Es sollte einfach sinvollerweise nur auf Verschreibung abgegeben werden dürfen.
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DocLove - 44
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Geschrieben am: 10.03.2010 um 14:57 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Aber ab der C12 oder D23 ist kein Wirkstoff mehr nachweisbar. Es ist aber doch eine Wirkung vorhanden.
Es sollte einfach sinvollerweise nur auf Verschreibung abgegeben werden dürfen.
Nun aber um das herzustellen braucht man eben den "Grundstoff" und da ist ja wohl was dabei ^^
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buddafly - 40
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Geschrieben am: 30.04.2010 um 09:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.04.2010 um 09:49 Uhr
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Schon tragisch...
mal sehen was jetzt als Ausrede beigesteuert wird..
is halt so.. :P
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 02.06.2010 um 19:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.06.2010 um 19:38 Uhr
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Da ich in diesem Thread nichts mehr beisteuern möchte, möchte ich doch zum Schluß noch warnen nicht mit Hochpotenzen zu experimentieren.
Da können schlimmer Krankheitszustände entstehen die dann nur schwer und nur von sehr erfahrenen Therapeuten zu behandeln sind. Eigentlich sollten Hochpotenzen zur Sicherheit gesetzlich geregelt nur an gut ausgebildetes Fachpersonal abgegeben werden dürfen.
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Markus22 - 43
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Geschrieben am: 13.06.2010 um 21:03 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Da ich in diesem Thread nichts mehr beisteuern möchte, möchte ich doch zum Schluß noch warnen nicht mit Hochpotenzen zu experimentieren.
Da können schlimmer Krankheitszustände entstehen die dann nur schwer und nur von sehr erfahrenen Therapeuten zu behandeln sind. Eigentlich sollten Hochpotenzen zur Sicherheit gesetzlich geregelt nur an gut ausgebildetes Fachpersonal abgegeben werden dürfen.
Ja finde ich gut. Jemand sollte dir das Wasser wegnehmen 
In jedem Tropfen Wasser auf der Welt müsste ja ein extrem verdünntes Bisschen homöopathisches "Medikament" sein. Und das wird ja immer stärker, je weniger drin ist
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YellowBricks
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Geschrieben am: 13.06.2010 um 21:11 Uhr
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Zitat von Lunale: Wenn man sich nicht mit Chemie zuschütten will,ist es sehr empfehlenswert
Die Frage is nur obs wirklich hilft
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Troodie - 62
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 20:38 Uhr
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Es hilft.
www.federicavacanze.it
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